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Lubin- Nomenclature

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Lubin- Nomenclature
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Lubin Paris ist eines der ältesten und angesehensten Parfümhäuser der Welt und blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die mehr als zwei Jahrhunderte umfasst. Die 1798 von Pierre François Lubin gegründete Marke blickt auf eine lange Tradition in der Herstellung exquisiter Düfte zurück, die Könige, Prominente und Parfümliebhaber gleichermaßen in ihren Bann gezogen haben. Diese detaillierte Untersuchung befasst sich mit der Geschichte von Lubin Paris, seiner Wiederbelebung, den charakteristischen Düften und der einzigartigen Kunstfertigkeit, die das Unternehmen auf dem Markt für Luxusparfüms auszeichnet.

Historische Anfänge und königliches Mäzenatentum

Pierre François Lubin gründete das Haus im späten 18. Jahrhundert, zu einer Zeit, als Frankreich das Epizentrum der Parfümerie darstellte. Lubins frühe Kreationen erregten schnell die Aufmerksamkeit des französischen Adels, und er wurde zum offiziellen Parfümeur der Kaiserin Joséphine und später auch anderer europäischer Königshöfe. Seine Parfums waren ein Symbol für Prestige und Raffinesse und verkörperten den luxuriösen Geist der Epoche.

Das Goldene Zeitalter und die weltweite Expansion

Im Laufe des 19. Jahrhunderts dehnte Lubin Paris seinen Wirkungskreis über Frankreich hinaus aus und wurde zu einem der ersten Parfümhäuser, das in den Vereinigten Staaten verkaufte. Die Marke war ein Synonym für Innovation und Eleganz und kreierte Düfte, die den Wandel der Zeit widerspiegelten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Kreationen von Lubin weltweit bekannt und schmückten die Eitelkeiten der High Society und der Hollywood-Elite.

Niedergang und Wiederaufleben

Trotz seiner glanzvollen Vergangenheit sah sich Lubin Mitte des 20. Jahrhunderts mit Herausforderungen konfrontiert: Änderungen der Eigentumsverhältnisse und veränderte Verbraucherpräferenzen führten zu einer Phase des Niedergangs. Erst in den frühen 2000er Jahren erlebte die Marke unter der Leitung von Gilles Thévenin eine Wiederbelebung, der sich bemühte, das Erbe von Lubin wiederherzustellen und gleichzeitig Innovationen für den modernen Geschmack zu entwickeln. Thévenin baute die Marke akribisch wieder auf, wobei er ihre historischen Wurzeln respektierte und neben neuen Kreationen auch klassische Düfte wieder einführte.

Signaturdüfte und Kunstfertigkeit

Lubin Paris ist bekannt für seine meisterhaften Mischungen und seine außergewöhnliche Handwerkskunst. Einige der charakteristischen Düfte, die die Kunstfertigkeit von Lubin verkörpern, sind:

  • Black Jade: Ursprünglich für Königin Marie Antoinette kreiert, wurde dieser Duft angeblich von den Gärten des Petit Trianon in Versailles inspiriert. Er kombiniert Noten von Galbanum, Rose, Jasmin und Gewürzen und verkörpert die Opulenz des französischen Hofes.

  • Gin Fizz: Inspiriert vom Glamour des goldenen Hollywood-Zeitalters und benannt nach einem Cocktail, der von Grace Kelly bevorzugt wurde, ist Gin Fizz ein prickelndes Gebräu aus Bergamotte, Zitrone, Wacholderbeeren und Rose, das den eleganten Geist der 1950er Jahre heraufbeschwört.

  • Idole: Idole ist ein moderner Klassiker und vereint Rum, Safran, Ebenholz und Leder zu einem warmen, berauschenden Duft, der eine Hommage an Entdecker und Abenteurer darstellt.

Die Lubin-Flasche und Design-Ästhetik

Lubin ist auch für seine unverwechselbaren Flakons bekannt, die an sich schon Kunstwerke sind. Die Marke arbeitet häufig mit Künstlern und Designern zusammen, um Verpackungen zu entwerfen, die die Eleganz und Geschichte ihrer Düfte widerspiegeln. Die Flakons sind zeitlos und doch modern gestaltet und verkörpern die Essenz der Düfte, die sie enthalten.

Ethische Beschaffung und Nachhaltigkeit

Im Einklang mit modernen Werten legt Lubin Paris großen Wert auf die ethische Beschaffung seiner Rohstoffe und auf nachhaltige Produktionsverfahren. Das Haus ist bestrebt, höchste Qualität zu gewährleisten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass seine Produkte umweltfreundlich und sozialverträglich sind.

Kultureller Einfluss und moderne Relevanz

Der Einfluss von Lubin auf die Welt der Parfümerie ist tiefgreifend und hat unzählige andere Marken und Parfümhersteller beeinflusst. Heute zelebriert das Haus nicht nur seine reiche Geschichte, sondern passt sich auch an zeitgenössische Trends und Vorlieben an. Lubin hat nach wie vor eine weltweite Fangemeinde, die sowohl sein Erbe als auch seine modernen Interpretationen klassischer Düfte zu schätzen weiß.

Bildungs- und Kulturinitiativen

Lubin Paris engagiert sich in verschiedenen Bildungs- und Kulturinitiativen, um die Kunst der Parfümerie zu fördern. Das Haus nimmt an Ausstellungen, Workshops und Kooperationen mit Parfümerieschulen teil, um die Öffentlichkeit über die Geschichte und das Handwerk der Parfümherstellung aufzuklären.

Marktposition und Verbraucherwahrnehmung

Lubin Paris nimmt auf dem Markt für Luxusparfüms eine einzigartige Position ein, da es sich um ein Haus mit historischem Prestige und zeitgenössischer Anziehungskraft handelt. Es wird von den Verbrauchern als eine Marke wahrgenommen, die Tradition mit Modernität verbindet und exklusive Düfte anbietet, die Raffinesse und eine tiefe kulturelle Geschichte vermitteln.

Lubin Paris ist ein Beweis für die anhaltende Anziehungskraft edler Parfums. Mit seiner reichen Geschichte, seinem Engagement für Qualität und seinem innovativen Ansatz bei der Duftkreation verzaubert Lubin auch weiterhin eine neue Generation von Duftliebhabern. Die Fähigkeit der Marke, sich weiterzuentwickeln und gleichzeitig ihr Erbe zu bewahren, macht sie zu einem Leuchtturm in der Welt der Luxusparfümerie und symbolisiert sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft dieser exquisiten Kunstform.


Nomenclature- Revolution der Düfte- Made in New York

Ins Leben gerufen wurde Nomenclature von Carlos Quintero und Karl Bradl. Letzterer ist ein preisgekrönter Parfumdesigner, der bereits seit langer Zeit außergewöhnliche und hochwertige Duftkompositionen  für die größten Dufthäuser der Welt zusammenstellt. Carlos Quintero ist renommierter Designer, der seine Kreativität in verschiedene Bereiche steckt. Zusammen schufen die beiden Wahl- New Yorker eine Duftmarke, die sowohl für Schönheit, als auch für praktische Lösungen steht. Besonders Quinteros war von der Chemie inspiriert. Ihn gefiel die Idee, Design anhand von Parfummolekülen darzustellen so gut, dass er sich mit Bradl zusammenschloss, um Nomenclature zu erschaffen.

Denkt man an Parfums und deren Ingredienzien, dann kommen einem meist natürliche Inhaltstoffe wie Citrus Früchte oder auch blumige Noten in den Sinn. Nicht so bei  Nomenclature. Für diese amerikanische Marke  stehen nicht die natürlichen Düfte im Rampenlicht. Sie setzen bei ihren Düften lieber auf synthetische Stoffe. Diese starteten   bereits im Jahr 1881 eine Duftrevolution, nachdem Fougère Royale mit der Entdeckung von Cumarin das erste moderne Parfüm überhaupt möglich gemacht hat. Seitdem wäre kein zeitgenössischer Duft ohne synthetischen Moschus oder das allgegenwärtige Iso E Super mehr denkbar. Synthetische Stoffe machen nämlich die botanisch unzugänglichen Duftnoten erst möglich, erinnern an die Nuancen der Natur oder unterstreichen deren tiefen Charakter.

Diese Duftentwicklung feiert Nomenclature, indem es die synthetischen Stoffe ins Rampenlicht rückt und uns die exklusivsten und inspirierendsten Moleküle vorstellt.
Die Düfte der Kollektion basieren auf klare und moderne Kompositionen. Damit erforscht Nomenclature die komplexen Facetten der Moleküle und ihr Potenzial als Hauptakteure zu fungieren. Sie vereinen mit jedem Duft Poesie und Wissenschaft.

Die Schlüsselbegriffe der Nomenclature Marke und Kollektion sind Schönheit und Moderne. Diese sind in jeder einzelnen Duftkomposition verkörpert.

 

Duftkomposition von den großen Parfümeuren

Alle Düfte werden von Karl Bradl konzipiert, er wählt die Duft- und Inhaltsstoffe aus. Zusammengestellt werden die kostbaren Parfums von exklusiven  Parfumeuren, die von Bradl während des Entwicklungsprozesses geführt werden. 
Von Karl Bradl und Carlos Quinteros eigens ausgewählt, stellen Parfumeure Bertrand Duchaufour, Patricia Choux und Frank Voelkl die einzelnen Kompositionen schließlich zusammen. Diese besonderen Künstler verleihen jedem Duft ihre persönliche Note, bleiben der Nomenclature Marke dabei dennoch treu.

Frank Voelkl, der für Nomenclature zwei Düfte zusammenstellte, strebt in seinen Duftkompositionen nach perfekten Unvollkommenheit.  In dieser werden Schönheit und Emotionen perfekt hervorgebracht. Er lässt sich immer wieder von den Düften der Natur, von Tahiti und Frankreich inspirieren. In seinen Kompositionen lässt sich unschwer erkennen, das Voelkl an Düften in Form von Formen, Farben und musikalischen Bewegungen denkt.

Patricia Choux kreiert bereits seit über 20 Jahren außergewöhnliche und einzigartige Düfte. Ihre internationale Karriere führte, die im Burgund geborene, Choux von ihrem Heimatland, über Deutschland und England, bis sie schließlich in New York ihre neue Heimat fand. Sie zeichnet sich durch ihre Freude Regel zu brechen aus, und ist auch als angstlose Parfümeurin bekannt. Dies zeigt sich auch in den beiden Düften, die sie für Nomenclature entwarf. Inspiriert ist Choux von Malereien und Zeichnungen, und auch den Marathonläufen, die sie um die Welt führt.

Außergewöhnlichkeit schenkt Bertrand Duchaufour der Kollektion. Denn seine Kompositionen sind ungewöhnlich und äußerst persönlich- das verleiht ihm Starstatus und auch große Anerkennung für seine künstlerische Integrität-  bei Parfumliebhabern und seinen Parfümeurs Kollegen zugleich. So entwirft der klassisch ausgebildete Parfümeur auch für hochwertige Luxusmarken besondere Düfte, die liebevoll von Hand angemischt und abgefüllt werden. Inspiration für seine Kompositionen erhält Duchaufour  von weit entfernten Destinationen, Stammeskunst in musealer Qualität und exotischen Orten. Für Nomenclature mischte er einen besonderen Duft zusammen, der von der japanischen Kultur inspiriert wurde.

Angeführt von den Ideen und Vorstellung von Karl Bradl, entwarfen und mischten Frank Voelkl, Patricia Choux und Bertrand Duchaufour besondere Düfte, die allesamt verschieden sind. Dennoch passen alle sieben Düfte perfekt in das kühne und moderne Konzept von Nomenclature.

 

Die Nomenclature Kollektion- Düfte, die Regeln brechen

Die Nomenclature Kollektion von Karl Bradl und Carlos Quinteros besteht aus sieben Düften: orb_ital, efflor_esce, iri_del, ard_ett, lumen_esce, shi_so und holy_wood. Hautinhaltstoff sind bei jedem Duft verschiedene synthetische Moleküle.

In dem orb_ital Duft spielt das von dem Dufthaus Takasago patentiere Molekül Orbione, die Hauptrolle. Im efflor_esce steht Hedione Im Mittelpunkt. Dieses besondere Molekül ist eines der meist verwendetsten Duftstoffe in der Parfumindustrie. Im iri_del Duft taumelt sich hauptsächlich Irone Alpha, das Hauptmolekül des natürlichen Inhaltsstoffs. Helvetolide, das Molekül das Teil der jüngeren Generation von synthetischem Moschus ist, steht bei der ard_ett Komposition im Vordergrund. Der Nomenclature Duft, der den Namen lumen_esce trägt, stellt das Veilchen-ähnliche Violettyne in den Rampenlicht. In der grünen shi_so Komposition dreht sich alles um das Molekül Glycolierral und das Molekül Clearwood ist Hauptbestandteil des holy_wood Parfums.

Die sieben Düfte der Nomenclature Duftkollektion entfalten allesamt eine andere Duftnote, dennoch ergänzen sie sich alle perfekt und stellen dabei die Besonderheit der synthetischen Duftstoffe in den Vordergrund.

Die besonderen Kompositionen werden alle in außergewöhnliche Flakons, die an die Glaskolben aus dem Chemielabor erinnern, abgefüllt. Somit sind sie nicht nur absolute Hingucker auf jedem Schminktisch, sondern auch eine Hommage an die Entstehungsstätte der besonderen Ingredienzien.

Nomenclature trägt mit ihren sieben einzigartigen Düften entscheidend zu der Duftrevolution bei, bricht Regeln und bietet dabei elegante Lösungen, die auf unsere Haut und in unsere Nasen wehen.