Orientalische Düfte- Nomenclature

Orientalische Düfte – Extravaganz und Eleganz

Sinnlich, verführerisch, manchmal gar etwas verrucht und immer durchaus opulent im Bouquet. So oder so ähnlich formt sich die Vorstellung in unseren Köpfen, wenn wir orientalische Parfums zu beschreiben versuchen. Außergewöhnlich sind die Duftnoten orientalischer Parfums, die uns gerade auch wegen ihres exotischen Charakters betören. Sie ermöglichen es uns, in Träumen von fernen Welten zu schwelgen und uns mit einem besonderen Flair zu umgeben, in dem Eleganz und Extravaganz miteinander verschmelzen.

Blumig, würzig, aromatisch: Die Welt der orientalischen Düfte ist groß

Dabei können orientalische Düfte ganz unterschiedliche Gesichter haben. So genannte „Florientals“ mischen orientalische Aromen mit starken blumigen Akzenten; sie duften oft blumig, warm und pudrig zugleich, sind oftmals gespickt mit Akkorden von Tuberose, Gardenie oder Tiaréblüten. Diese blumigen orientalischen Düfte sind oftmals vor allem bei Damen beliebt für ihre pudrige und süße Seite. Manchmal gehen orientalische Düfte – besonders, wenn es sich um Damenparfums handelt – auch in die Richtung eines Gourmand Parfums. Die süßen Noten gepaart mit den intensiven und schweren Aromen orientalischer Düfte sind gerade im Winter beliebt.

Würzige und holzige orientalische Düfte – orientalische Herrenparfums mit starken Noten

Auch würzig können sie sein, die orientalischen Parfums. Gespickt mit exotischen Gewürzen wie Zimt, Nelke und Muskat sind sie oft gerade für Herren interessant, die starke orientalische Düfte bevorzugen, aber nicht zu feminine Duftnoten in ihrem Herrenparfum vorfinden wollen. Auch holzige Noten sind in orientalischen Parfums für Herren daher beliebt. Gerade das beliebte Oud ist in orientalischen Parfums Dauergast.

Orientalisches Parfum mit Luxus-Faktor: Orientalische Düfte mit Oud

Das seltene Räucherholz Oud (auch Adlerholz genannt) ist in orientalischen Parfums für Männer und Frauen wegen seines auffälligen und einzigartigen Duftprofils sehr beliebt. Hinzu kommt, dass es besonders selten und daher teuer ist. Ein orientalisches Parfum mit Oud ist daher automatisch ein Luxus-Gegenstand, der die Opulenz noch untermalt, welche orientalischen Parfums stets anhaftet. Die meisten Parfum Manufakturen besonders im Bereich Nischenparfum haben daher ganze Kollektionen von Parfums, die nur dem seltenen Räucherholz Oud gewidmet sind und den luxuriösen Duftstoff in all seinen Facetten zeigen.

Starke Düfte mit opulentem Bouquet: orientalisches Eau de Parfum

Allein aufgrund der Fülle an orientalischen Düften ist es schwer, eine einheitliche Definition für orientalische Parfums zu finden oder sich auf gemeinsame Merkmale zu einigen, die jeden orientalischen Duft ausmachen. Gemein ist allen orientalischen Parfums, dass sie stark und üppig duften und meist sehr lange halten. Deswegen finden wir orientalische Düfte meist in der Konzentration eines Eau de Parfum oder gar als Extrait de Parfum.

Diese höher konzentrierten Düfte haben eine weitaus höhere Duftstoff-Konzentration als etwa ein Eau de Toilette oder ein Eau de Cologne. Die leichten Duftnoten der Letztgenannten verfliegen schnell und weisen eine kürzere Haltbarkeit sowie niedrigere Intensität auf als die höheren Konzentrationen der Eau de Parfum Kreationen. Die stärkeren Parfums sind für die opulenten orientalischen Parfums daher besonders geeignet. Sie halten besonders lange und duften intensiv. Im Laufe der Tragzeit entfalten sich die Duftnoten in einem orientalischen Eau de Parfum meist noch und die verschiedenen Duftphasen werden nach und nach offenbart.

Orientalische Parfums: die gängigsten Duftnoten

Da orientalisches Parfum besonders durch seine Intensität und langanhaltende Duftentwicklung hervorsticht, finden wir in den Duftpyramiden orientalischer Düfte häufig vor allem jene Duftnoten, die für ihre Intensität und Haltbarkeit bekannt sind. Während zitrische und grüne Noten schnell verfliegen, sind die charakteristischen orientalischen Duftnoten auch Stunden nach dem Aufsprühen noch deutlich zu vernehmen. Moschus zum Beispiel ist ein Dauergast in orientalischen Duftkreationen. Auch Vanille, Ambra und Zedernholz trifft man meist im orientalischen Parfum an.

Rauchige Noten von Weihrauch, die leicht pudrige Tonkabohne und natürlich das animalisch anmutende Ambra kommt in orientalischen Parfums ebenfalls mehr als nur ab und zu zum Einsatz. Ledrige Aromen, holzige Fonds und süße Gewürze verwöhnen unsere Nasen, wenn wir zu orientalischen Parfums greifen.

Ein Aromenspiel, das sich über Stunden entfaltet

Besonders werden orientalische Düfte nicht nur durch ihre teilweise sehr exotischen Duftnoten, die buchstäblich aus Fernost und dem Orient importiert werden. Ihre starken Aromenmixturen zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie sich im Laufe der Tragzeit erst entwickeln und etwas Zeit brauchen, um sich zu entfalten. Orientalische Düfte legen dabei meist besonderes Augenmerk auf die Basisnote, die auch Stunden nach dem Aufsprühen noch deutlich wahrzunehmen ist und dem Parfum seinen Charakter gibt.

Starke Düfte für einen unvergesslichen Auftritt – elegante orientalische Düfte

Die intensiven Düfte orientalischer Parfums sind nicht immer unbedingt für den Alltag geeignet. Gerade im Büro oder in geschäftlichen Umgebungen ist ein dezenterer Duft oft die professionellere Wahl. Doch zu besonderen Anlässen, deren Umstände ein festlicheres Auftreten verlangen, sind orientalische Parfums oft genau die richtige Wahl. Auch im Winter sind die orientalischen Düfte aufgrund ihrer warmen und süßlichen Duftnoten überaus beliebt – während ihre intensiven Aromen bei großer Hitze zu viel sein können.

Orientalische Düfte für Damen und Herren

Während es einige orientalische Parfums gibt, die ausdrücklich als Unisex-Parfum konzipiert sind, werden andere orientalische Düfte ausdrücklich als Herrenparfum bzw. Damenparfum angeboten. Die schweren und opulenten Duftnoten orientalischer Düfte sind jedoch bei beiden Geschlechtern durchaus beliebt. Süßliche, florale und Gourmand-Noten in orientalischen Parfums sprechen meist eher die Damen an, während orientalische Düfte, die eher holzig, würzig und rauchig riechen, sich bei Herren größerer Beliebtheit erfreuen.

Die beliebtesten Marken für orientalisches Parfum

Die meisten Manufakturen für Nischenparfum haben eine Reihe orientalischer Parfums in ihrer Duftkollektion. Manche Marken haben sich gar komplett den Verführungen orientalischer Duftnoten hingegeben. So zum Beispiel Montale Parfum. Die französische Parfum-Manufaktur Montale hat beinah ausschließlich orientalisch angehauchte Parfums in ihrer Duftkollektion. Besonders bemerkenswert ist auch die umfangreiche Oud-Kollektion der Marke. Bekannt und beliebt für ihre orientalischen Parfums ist aber auch die ebenfalls in Frankreich ansässige Manufaktur Memo Paris. Auch Micallef Düfte werden für ihre orientalischen Aromen geliebt. Die orientalische Duftfamilie ist darüber hinaus allerdings in fast jeder Manufaktur vertreten.

Orientalische Düfte online bestellen bei meinduft – Parfumproben und mehr

Orientalische Parfums jeder Couleur finden Sie bei meinduft in der Online Parfümerie in großer Auswahl. Orientalische Düfte für Sie und Ihn, aber auch in der Unisex-Variante können Sie online bestellen. Zum Probieren bieten wir unsere orientalischen Parfums auch günstig in der Probeabfüllung an. Mit der Parfümprobe unserer orientalischen Düfte haben Sie dann die Gelegenheit, in Ruhe und ausgiebig zum Testen, bevor Sie sich für Ihr liebstes orientalisches Parfum entscheiden. Zu jeder Bestellung eines orientalischen Parfums bekommen Sie außerdem drei Gratis Duftproben aus unserem Parfum Sortiment. Klicken Sie sich jetzt durch unsere orientalischen Düfte und lassen Sie sich entführen in die Welten von 1001 Nacht!

Nomenclature- Revolution der Düfte- Made in New York

Ins Leben gerufen wurde Nomenclature von Carlos Quintero und Karl Bradl. Letzterer ist ein preisgekrönter Parfumdesigner, der bereits seit langer Zeit außergewöhnliche und hochwertige Duftkompositionen für die größten Dufthäuser der Welt zusammenstellt. Carlos Quintero ist renommierter Designer, der seine Kreativität in verschiedene Bereiche steckt. Zusammen schufen die beiden Wahl- New Yorker eine Duftmarke, die sowohl für Schönheit, als auch für praktische Lösungen steht. Besonders Quinteros war von der Chemie inspiriert. Ihn gefiel die Idee, Design anhand von Parfummolekülen darzustellen so gut, dass er sich mit Bradl zusammenschloss, um Nomenclature zu erschaffen.

Denkt man an Parfums und deren Ingredienzien, dann kommen einem meist natürliche Inhaltstoffe wie Citrus Früchte oder auch blumige Noten in den Sinn. Nicht so bei Nomenclature. Für diese amerikanische Marke stehen nicht die natürlichen Düfte im Rampenlicht. Sie setzen bei ihren Düften lieber auf synthetische Stoffe. Diese starteten bereits im Jahr 1881 eine Duftrevolution, nachdem Fougère Royale mit der Entdeckung von Cumarin das erste moderne Parfüm überhaupt möglich gemacht hat. Seitdem wäre kein zeitgenössischer Duft ohne synthetischen Moschus oder das allgegenwärtige Iso E Super mehr denkbar. Synthetische Stoffe machen nämlich die botanisch unzugänglichen Duftnoten erst möglich, erinnern an die Nuancen der Natur oder unterstreichen deren tiefen Charakter.

Diese Duftentwicklung feiert Nomenclature, indem es die synthetischen Stoffe ins Rampenlicht rückt und uns die exklusivsten und inspirierendsten Moleküle vorstellt.
Die Düfte der Kollektion basieren auf klare und moderne Kompositionen. Damit erforscht Nomenclature die komplexen Facetten der Moleküle und ihr Potenzial als Hauptakteure zu fungieren. Sie vereinen mit jedem Duft Poesie und Wissenschaft.

Die Schlüsselbegriffe der Nomenclature Marke und Kollektion sind Schönheit und Moderne. Diese sind in jeder einzelnen Duftkomposition verkörpert.

Duftkomposition von den großen Parfümeuren

Alle Düfte werden von Karl Bradl konzipiert, er wählt die Duft- und Inhaltsstoffe aus. Zusammengestellt werden die kostbaren Parfums von exklusiven Parfumeuren, die von Bradl während des Entwicklungsprozesses geführt werden.
Von Karl Bradl und Carlos Quinteros eigens ausgewählt, stellen Parfumeure Bertrand Duchaufour, Patricia Choux und Frank Voelkl die einzelnen Kompositionen schließlich zusammen. Diese besonderen Künstler verleihen jedem Duft ihre persönliche Note, bleiben der Nomenclature Marke dabei dennoch treu.

Frank Voelkl, der für Nomenclature zwei Düfte zusammenstellte, strebt in seinen Duftkompositionen nach perfekten Unvollkommenheit. In dieser werden Schönheit und Emotionen perfekt hervorgebracht. Er lässt sich immer wieder von den Düften der Natur, von Tahiti und Frankreich inspirieren. In seinen Kompositionen lässt sich unschwer erkennen, das Voelkl an Düften in Form von Formen, Farben und musikalischen Bewegungen denkt.

Patricia Choux kreiert bereits seit über 20 Jahren außergewöhnliche und einzigartige Düfte. Ihre internationale Karriere führte, die im Burgund geborene, Choux von ihrem Heimatland, über Deutschland und England, bis sie schließlich in New York ihre neue Heimat fand. Sie zeichnet sich durch ihre Freude Regel zu brechen aus, und ist auch als angstlose Parfümeurin bekannt. Dies zeigt sich auch in den beiden Düften, die sie für Nomenclature entwarf. Inspiriert ist Choux von Malereien und Zeichnungen, und auch den Marathonläufen, die sie um die Welt führt.

Außergewöhnlichkeit schenkt Bertrand Duchaufour der Kollektion. Denn seine Kompositionen sind ungewöhnlich und äußerst persönlich- das verleiht ihm Starstatus und auch große Anerkennung für seine künstlerische Integrität- bei Parfumliebhabern und seinen Parfümeurs Kollegen zugleich. So entwirft der klassisch ausgebildete Parfümeur auch für hochwertige Luxusmarken besondere Düfte, die liebevoll von Hand angemischt und abgefüllt werden. Inspiration für seine Kompositionen erhält Duchaufour von weit entfernten Destinationen, Stammeskunst in musealer Qualität und exotischen Orten. Für Nomenclature mischte er einen besonderen Duft zusammen, der von der japanischen Kultur inspiriert wurde.

Angeführt von den Ideen und Vorstellung von Karl Bradl, entwarfen und mischten Frank Voelkl, Patricia Choux und Bertrand Duchaufour besondere Düfte, die allesamt verschieden sind. Dennoch passen alle sieben Düfte perfekt in das kühne und moderne Konzept von Nomenclature.

Die Nomenclature Kollektion- Düfte, die Regeln brechen

Die Nomenclature Kollektion von Karl Bradl und Carlos Quinteros besteht aus sieben Düften: orb_ital, efflor_esce, iri_del, ard_ett, lumen_esce, shi_so und holy_wood. Hautinhaltstoff sind bei jedem Duft verschiedene synthetische Moleküle.

In dem orb_ital Duft spielt das von dem Dufthaus Takasago patentiere Molekül Orbione, die Hauptrolle. Im efflor_esce steht Hedione Im Mittelpunkt. Dieses besondere Molekül ist eines der meist verwendetsten Duftstoffe in der Parfumindustrie. Im iri_del Duft taumelt sich hauptsächlich Irone Alpha, das Hauptmolekül des natürlichen Inhaltsstoffs. Helvetolide, das Molekül das Teil der jüngeren Generation von synthetischem Moschus ist, steht bei der ard_ett Komposition im Vordergrund. Der Nomenclature Duft, der den Namen lumen_esce trägt, stellt das Veilchen-ähnliche Violettyne in den Rampenlicht. In der grünen shi_so Komposition dreht sich alles um das Molekül Glycolierral und das Molekül Clearwood ist Hauptbestandteil des holy_wood Parfums.

Die sieben Düfte der Nomenclature Duftkollektion entfalten allesamt eine andere Duftnote, dennoch ergänzen sie sich alle perfekt und stellen dabei die Besonderheit der synthetischen Duftstoffe in den Vordergrund.

Die besonderen Kompositionen werden alle in außergewöhnliche Flakons, die an die Glaskolben aus dem Chemielabor erinnern, abgefüllt. Somit sind sie nicht nur absolute Hingucker auf jedem Schminktisch, sondern auch eine Hommage an die Entstehungsstätte der besonderen Ingredienzien.

Nomenclature trägt mit ihren sieben einzigartigen Düften entscheidend zu der Duftrevolution bei, bricht Regeln und bietet dabei elegante Lösungen, die auf unsere Haut und in unsere Nasen wehen.