Parfum mit Amber- Susanne Kaufmann
RSS-Feed abonnierenAmbra: Betörender Duft mit ominöser Herkunft
Ambra zählte einst zu den wertvollsten Duftstoffen der Welt. Edle Düfte wurden damit verfeinert und haltbar gemacht. Heutzutage kommt Ambra nur noch selten zum Einsatz, denn seine Herkunft ist äußerst dubios.
Ambra – kostbar wie Gold
Ambra – auch als graues Gold aus dem Meer bezeichnet – ist eine wachsartige Substanz, die vor allem bei der Parfümherstellung früher eine große Bedeutung hatte. Daneben wurde sie auch als Heilmittel, Gewürz und Aphrodisiakum eingesetzt. Der Stoff ist so selten, dass er mit Gold aufgewogen wurde und nur in den exklusivsten Parfüms enthalten war. Neben ihrem geheimnisvollen blumig-süßlichen Duft ist Ambra auch als Fixateur wichtig, indem sie Geruchskomponenten bindet und die Verdunstung anderer flüchtiger Stoffe wie ätherische Öle verhindert. Dadurch werden Parfüms länger haltbar.
Woher kommt Ambra?
Viele Mythen rankten sich jahrhundertelang um die Herkunft des wertvollen Ambra. Als graue Brocken wurde sie an die Küsten gespült oder im Meer treibend gefunden. Erst im 19. Jahrhundert wurde das Geheimnis von Walfängern gelüftet: Ambra stammt aus dem Darm von Pottwalen. Im Darm haben sie frische Ambra gefunden, allerdings ist der Stoff in dieser Form für die Parfümherstellung unbrauchbar.
Wie sich die steinigen Brocken genau bilden, ist bis heute unklar. Jedoch weiß man mittlerweile, dass sie ein Nebenprodukt der Nahrung der riesigen Meeressäuger sind. Pottwale ernähren sich von Tintenfischen und Kraken, die harte Kiefer und Schnäbel aus Horn besitzen. Diese schwer verdaulichen Teile werden im Darmtrakt in Ambra umhüllt. Allerdings scheiden nicht alle Pottwale Ambra aus, deswegen besteht die Annahme, dass es sich um eine Stoffwechselkrankheit handeln könnte.
Nach der Ausscheidung treiben die Klumpen an der Meeresoberfläche. Anfangs riechen sie noch ziemlich abstoßend. Erst mit der Zeit kommt es unter dem Einfluss von Sonnenlicht und Sauerstoff zu einer chemischen Reaktion, die Ambra zu einem wohlriechenden Brocken macht. Ambra direkt aus dem Darm wäre für die Parfümherstellung nicht nutzbar.
Ambra: Duftnoten
Ambra wird vor allem bei der Parfümherstellung eingesetzt. Der Duftstoff wird als Ambrein bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen Alkohol, der unter Einwirkung von Luft und Licht in die eigentlichen Duftstoffe aufgespalten wird. Das Aroma ist leicht süßlich mit einer bouquethaften Note, zugleich aber auch warm holzig und etwas tabakartig. Es kommt vor allem in der Basisnote von Parfüms zum Einsatz.
Synthetisierung von Ambra
Aufgrund seiner eigenartigen Herkunft war Ambra früher sehr selten und ihre Gewinnung äußerst aufwendig. Die erste Schwierigkeit bestand zunächst darin, die Brocken aufzuspüren. Meist treiben sie an der Meeresoberfläche oder werden an die Küste gespült. Besonders im Südpazifik gab es bis in die 1920er Jahre ganze Sammel- und Handelszentren für Ambra, wo Ambra an den Stränden der Inseln zu finden war. Im 17. Und 18. Jahrhundert wurde zudem sehr viel Walfang betrieben, wodurch man ebenfalls an den begehrten Stoff gelangte.
Glücklicherweise stehen Pottwale heute unter Artenschutz. Zudem besteht in der EU, den USA und Australien ein Handelsverbot mit Produkten von Pottwalen und anderen Walen. Da die Parfümindustrie auf den Stoff aber nicht verzichten möchte, wurde in den 1930er Jahren ein Verfahren entwickelt, Ambra synthetisch herzustellen. Die ersten Verfahren waren allerdings recht ineffizient und teuer, zudem aufgrund des Einsatzes zahlreicher Chemikalien sehr umweltschädlich. Österreichischen Wissenschaftlern ist es jedoch gelungen, das Ambrein in einem Hefepilz zu synthetisieren. Lediglich in der Homöopathie kommt echter Ambra noch eine geringe Bedeutung zu.
Ein seltener, betörender Duft
Auch wenn Ambra einst heißbegehrt war, ist es heute um den Stoff ruhiger geworden. Nur einige exklusive Parfümmarken verwenden Ambra noch in ihren Kreationen. Ambra verlieht dem Duft eine bezaubernde, gar verführende Wirkung. Sie bringt blumige Duftnoten hervor und verfeinert Aromen von Wald und Vanille. Angeblich soll sie sogar die Sehnsucht nach dem Meer wecken.
In den Inhaltsstoffen wird Ambra meist und diesem Namen aufgeführt, teilweise aber auch als Duftstoff „Ambrein“ bezeichnet. Wo das Ambra in den Kreationen genau herkommt, ist allerdings meist ungewiss, da es die Hersteller nicht deklarieren müssen. Zu finden ist diese betörende Duftkomponenten nur noch selten.
Die Philosophie von Susanne Kaufmann
Die natürlichen Hautfunktionen stärken und diese in einem gesunden Gleichgewicht halten – das will die Firmengründerin Susanne Kaufmann mit ihren Pflegeprodukten erreichen. Eine natürliche, nachhaltige Schönheit ist dabei ihr oberstes Ziel.
Denn erst durch eine gesunde Haut kann der Teint in der Gesamtheit strahlen – damit steht auch fest, dass die Pflege als Ganzes gesehen werden muss. Dabei sticht die präventive Aufgabe der Hautpflege hervor: Sie steht im Fokus von Susanne Kaufmanns Konzept.
Alle Produkte und Behandlungen sind individuell auf die unterschiedlichen Problemzonen der Haut zugeschnitten und verfolgen jeweils einen persönlichen Behandlungsansatz.
Die vier Werte der Marke von Susanne Kaufmann
Im Mittelpunkt der Vorgehensweise von Susanne Kaufmann steht die Natur sowie die natürliche Kraft der alpinen Pflanzenwelt mit den zugehörigen Rohstoffen und Extrakten. Daraus entstehen ihre Produkte sowie – im Nachgang – eine natürliche Schönheit, Gesundheit sowie ein allgemeines körperliches Wohlbefinden der Anwender.
Die Komponente der Natur verbindet Susanne Kaufmann mit den aktuellen Erkenntnissen der Hautpflegeforschung, um ein ideales Ergebnis zu erreichen. Dabei müssen die verwendeten Rohstoffe auf der einen Seite wirksam und auf der anderen Seite verträglich für die Haut sein.
Gleichzeitig spielt der Bereich der Nachhaltigkeit eine tragende Rolle. Alle Produktionsanlagen arbeiten mit Strom aus Solarenergie und Erdwärme. Des Weiteren achtet Susanne Kaufmann bereits bei der Gewinnung der Extrakte für ihre Produktrezepte auf eine verantwortungsbewusste Vorgehensweise und nachhaltige Weiterverarbeitung. So sind auch die eingesetzten Verpackungen teilweise erneut befüllbar.
Die Basis der Marke Susanne Kaufmann umfasst hierbei vier Werte: die Wirksamkeit der Produkte, die hochwertige Qualität, die Nachhaltigkeit sowie die Transparenz ihrer Informationen.
Die Kraft der Natur
Das Bestreben von Susanne Kaufmann liegt darin, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Daher ist ihr die Arbeit im Einklang mit der Umwelt sehr wichtig. Die Inhaltsstoffe stammen aus biologischem Anbau sowie einer nachhaltigen Produktion.
Auch künftig möchte Susanne Kaufmann nach nachhaltigeren Technologien für den Herstellungsprozess suchen, um alle Bereiche weiterhin umweltfreundlich gestalten zu können. In diese Rubrik fällt ebenso die Kooperation mit regionalen Partnern. Auf diese Weise wird die lokale Wirtschaft zeitgleich unterstützt.
Das schließt aber auch die hochwertige Qualität sowie die Wirksamkeit der Produkte ein. Durch die ideale Dosierung verschiedener effektiver Stoffe fördern die Pflegeprodukte die hauteigenen Funktionen des Organismus.
Darüber hinaus stammt das für die Kosmetikartikel eingesetzte Wasser aus der Quelle eines Produzenten im Bregenzerwald. Dieses wird nach der Gewinnung in einem Wasserfiltersystem mineralisiert und vollständig gereinigt. Zudem sind Susanne Kaufmanns Kreationen vegan – es werden somit keinerlei Stoffe tierischen Ursprungs verwendet.
Die Transparenz der Inhaltsstoffe
Susanne Kaufmann macht keine Geheimnisse um die Inhaltsstoffe ihrer angebotenen Produkte. Ihr Anliegen ist es, dass Kunden genau wissen, aus welchen Zutaten ihre Kreationen bestehen.
Das schafft Vertrauen und die Gewissheit, dass die Produkte aus natürlichen Ingredienzen bestehen. Schließlich bedeutet wahre Schönheit absolute Transparenz.
Beispielsweise stammen die Kräuter wie Thymian aus dem Bregenzerwald. Dazu zählt auch die Kiefer, die sie beispielsweise für Badeöle einsetzt. Das Besondere ist, dass die unterschiedlichen Pflanzen unabhängig vom Typ die natürliche Schutzschicht der Haut fördern.
Aufgrund der individuellen Gewinnung und Weiterverarbeitung der Pflanzenstoffe und ätherischen Öle kann es vorkommen, dass sich Produkte leicht voneinander unterscheiden. Alle Kreationen durchlaufen jedoch die gleiche strikte Qualitätskontrolle.
Dort, wo alles angefangen hat…
Die Marke Susanne Kaufmann stammt aus der Alpenregion Bregenzerwald und ist gleichzeitig die Heimat ihrer Familie. Die idyllische Umgebung eignet sich optimal zur Gewinnung heimischer Kräuter und Pflanzen. Die Gründerin ist an einem Ort groß geworden, wo Traditionen und Bräuche für die Ortsansässigen bis heute wichtige Bestandteile im Leben sind.
Diese Denkweise hat sie auf ihre Marke, die sie im Jahr 2003 gegründet hat, übertragen. Das Bewusstsein, dass die Pflanzenwelt eine hohe Wirksamkeit in Bezug auf Gesundheit und Schönheit hat, ist für Susanne Kaufmann wichtig. Auf diese Weise sind ihre luxuriösen und wirksamen Naturkosmetikprodukte erst entstanden.
Das Sortiment besteht aus verschiedenen Pflegeprodukten für das Gesicht, den Körper oder die Haut generell. Dabei sollen Probleme wie Akne, Cellulite oder Feuchtigkeitsmangel gelöst werden.
Für die verschiedenen Hauttypen – öliger, reifer, sensibler Teint – hat Susanne Kaufmann individuelle Kreationen entwickelt. Die Gründerin testet jedes einzelne Produkt selbst auf die Hautverträglichkeit sowie auf die Sicherheit bei der Anwendung. Zusätzlich untersucht sie den Duft, die Konsistenz und die Wirksamkeit auf der Haut.
Erst dann, wenn sich Susanne Kaufmann vor diesem Hintergrund zu hundert Prozent sicher ist, kommt ihre Kreation schließlich auf den Markt.
Neben den Produkten führt Susanne Kaufmann ein Hotel und Spa-Bereich
Susanne Kaufmann hat sich der Schönheit und Gesundheit des Menschen verschrieben. Neben ihren Pflegeprodukten führt sie ein Hotel in fünfter Generation, wo sie spezielle Behandlungen für das gesamtheitliche Wohlergehen der Besucher anbietet.
Zudem leitet sie ein Spa, wo sie ebenso Haut- und Körperbehandlungen in Verbindung mit ihren Produkten offeriert. Im Fokus der Behandlungen stehen Massagetechniken, der Einsatz traditioneller Chinesischer Medizin sowie weitere traditionelle Therapien.
Die Eckpfeiler der Marke Susanne Kaufmann
Die Gründerin ist davon überzeugt, dass die Pflanzenwelt eine natürliche Heilkraft aufweist. Daher ist die Grundlage ihrer Marke, diese aktiven Inhaltsstoffe bestmöglich einzusetzen, damit diese auf der Haut des Anwenders positive Effekte erzielen.
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die gesamtheitliche Schönheit. Dabei ist ebenso der Gedankengang wichtig, dass der Anwender sich selbst und vor allem seiner Haut regelmäßig etwas gönnen soll.
Denn insbesondere unsere Haut leistet jeden Tag sehr viel – sie hält Schadstoffen stand, schützt uns vor der Sonneneinstrahlung und vor Fremdkörpern. Daher sollten wir unserer Haut die Pflege, die sie verdient hat, als Dankeschön zurückgeben.
Susanne Kaufmann greift bei der Herstellung und Wirksamkeit ihrer Produkte auf die Philosophie zurück, zunächst die natürlichen Funktionen der Haut zu aktivieren, damit diese von innen heraus strahlen kann und gesund bleibt.