Hautpflege gegen Mitesser

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So klappt es mit dem Mitesser entfernen: Mit der richtigen Hautpflege wird man die hartnäckigen „Black Heads“ auf Nase und Co. schnell los. Mit der richtigen Reinigung, den passenden Peelings und Masken und der hauttypgerechten Creme werden Mitesser dauerhaft entfernt. Etwas Geduld ist jedoch nötig, denn die kleinen schwarzen Punkte lassen sich nicht über Nacht aus den Poren entfernen. Alle Produkte für die effektive Hautpflege gegen Mitesser jetzt bei meinduft.de im Kosmetik Shop online bestellen.

Was sind Mitesser – Black Heads, Komedonen und Co.

Mit dem Begriff Mitesser oder auch Blackheads bezeichnet man die kleinen schwarzen Punkte, die sich meist in den Poren rund um die Nase bilden. Die Poren haben sich mit Talg aufgefüllt und bilden eine Art Pfropfen. Der eigentlich gelblich-weiße Talg oxidiert beim Kontakt mit der Luft und färbt sich schwarz. Daher auch die englische Bezeichnung für Mitesser: Blackheads. Da die Pore verstopft ist, die Talgdrüse aber weiter Sebum produziert, kann die Pore mit dem Mitesser besonders erweitert sein und größer als die umliegenden Poren wirken. Da die Mitesser „offen“ sind, also die Pore Kontakt mit der Luft hat, spricht man auch von offenen Komedonen. Geschlossene Komedonen im Gegensatz dazu sind Pickel, die sich unter der Haut bilden und durch fehlenden Luftkontakt weiß bleiben (Whiteheads). Bei Akne Haut treten oft beide Formen von Komedonen auf. Die schwarzen Mitesser sind jedoch besonders hartnäckig.

Mitesser sind keine Frage des Alters – Komedonen dauerhaft entfernen

Die Mitesser treten häufig vor allem bei Jugendlichen auf, können aber in jedem Alter in Erscheinung treten. Besonders ölige Haut neigt wegen der erhöhten Talgproduktion zu den Komedonen. Die Ursachen von Mitessern sind dabei meist hormonell bedingt. Besonders der Überschuss männlicher Hormone kann zu erhöhter Talgproduktion führen und so das Entstehen von Mitessern begünstigen. Neben hormonellen Faktoren wie Zyklus, hormonelle Verhütung, Schwangerschaft etc. können auch Stress und Hektik dazu führen, dass sich vermehrt Mitesser bilden, denn auch bei Stress schüttet der Körper Hormone aus, die sich entsprechend auf die Talgproduktion auswirken.

Mitesser Hausmittel: Was hilft gegen Mitesser auf der Nase?

Einige DIY Kosmetik Tipps im Internet schwören auch das Mitesser dauerhaft entfernen mit Zahnpasta oder Backpulver. Von solchen Hausmitteln ist jedoch abzuraten. Denn Natron und Backpulver sind extrem basisch, wohingegen die Haut sich im sauren Bereich (pH-Wert ca. 4,5) bewegt. Rückt man ihr mit basischen Inhaltsstoffen zu Leibe, zerstört man den natürlichen Säureschutzmantel der Haut und trocknet sie aus. Auch von Pore Strips, die die Mitesser durch ihre „Klebefunktion“ aus der Nase ziehen sollen, ist abzuraten. Diese Klebestrips sind nämlich überaus aggressiv zur Haut und bewirken letztlich nur, dass die Poren sich besonders schnell wieder mit Talg auffüllen können. Das Mitesser langfristig entfernen gelingt damit nicht.

Typgerechte Hautpflege gegen Mitesser

Stattdessen sollte in der Hautpflege schonend, aber konsistent gegen Mitesser vorgegangen werden. Zum Beispiel mit Salicylsäure, die besonders effektiv gegen Unreinheiten und Pickel wirkt. Denn diese milde Säure exfoliert die Poren von innen und löst Verstopfungen, so dass der Talg wieder normal aus den Poren abfließen kann. Auch Glykolsäure wirkt sanft exfolierend: Sie sorgt dafür, dass Verhornungen an der Hautoberfläche gelöst werden, die die Poren blockieren und das Abfließen des Talgs verhindern. Wichtig bei der Hautpflege bei Unreinheiten, Akne und Mitessern ist die milde Hautreinigung. Morgens und abends sollte die Haut gründlich mit einem milden Reinigungsprodukt gereinigt werden.

Nicht herumdrücken! Hautpflege gegen Mitesser

Verlockend, aber gefährlich: Bloß nicht mit den Fingern an den Mitessern herumdrücken. Das scheint das Problem zwar auf den ersten Blick zu lösen, weil die Pore manuell entleert wird. Doch durch das ungeübte Drücken an der Pore kommen über die Finger nicht nur Bakterien an und in die Haut, die zu weiteren Entzündungen führen können. Es kann auch in der Haut zu Verletzungen kommen, die sich am nächsten Tag als noch größerer roter Pickel an der gleichen Stelle niederschlagen, wo man gestern noch nur einen kleinen Mitesser ausdrücken wollte. Stattdessen sollte man der Versuchung widerstehen, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das Abheilen des aufgedrückten Pickels länger dauert, als es ohne Ausdrücken der Fall gewesen wäre.

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