Nomenclature - Molekulare Düfte aus den USA

9. Juni 2023
Nomenclature - Molekulare Düfte aus den USA

Alles was ihr zu Nomenclature unbedingt wissen müsst, erzählen wir euch hier:

 

Design-Duo mit großen Ideen

Ins Leben gerufen wurde Nomenclature von Karl Bradl und Carlos Quinteros. Die beiden Wahl New Yorker hatten bei der Gründung ihrer Duftmarke eine ganz besondere Idee. Sie wollte maßgeblich zur Duftrevolution beitragen und auch die Welt der Parfümerie auf den Kopf stellen.

Besonders Bradl müsste Duftliebhabern sehr gut bekannt sein. Der Deutsche, der nun in New York ansässig ist, ist nämlich preisgekrönter Parfümdesigner. Zwar mischt er keine Kompositionen an und hält auch seine Nase nicht für die Düfte hin, dennoch spielt er bei dessen Kreation eine ausschlaggebende Rolle. Er ist dafür verantwortlich die Düfte zu konzipieren. Dafür wählt er die Duft- und Inhaltsstoffe aus. Anschließend führt er den Parfümeur während des Entwicklungsprozesses und kann so versichern, dass Parfüms entstehen, die ganz seinen Vorstellungen entsprechen.

Die Geschichte von seinem Mitgründer Carlos Quinteros ist in großem Maße anders. Der hat zwar auch für viele der großen Parfumhäuser gearbeitet, allerdings liegt seine Leidenschaft bei dem Design. Möbel, Mode, Verpackungen, Accessoires, Objekte und graphische- und digitale Kunst- in all diesen Bereichen konnte Quinteros seiner Kreativität freien Lauf lassen. Auch bei Nomenclature konnte sich Carlos austoben, denn ihm ist das moderne und kühne Konzept der Parfummarke in den Sinn gekommen. Fasziniert von Chemikern, die außergewöhnliche Komponenten als Lösung für ein komplexes Problem gefunden und  so synthetische Äquivalente zu besonderen Stoffen erschaffen haben, wollte auch Quinteros diese Idee in der Parfümerie umsetzen. So ist Nomenclature geboren. Diese  besondere Duftmarke setzt bei all ihren Kompositionen auf synthetische Duftstoffe und vereint so Schönheit mit praktischen Lösungen.

Im Jahr 1881 entdeckte Fougère Royale Cumarin. Damit fing in der Welt der Parfümerie wahrlich  eine  Duftrevolution an, die das erste moderne Parfüm überhaupt möglich machte. Auch in zeitgenössischen Düften kommen viel mehr synthetische Duftstoff zum Einsatz als man zu verdenken mag. Zu dieser tragen Bradl und Quinteros mit ihrer Kollektion von sieben außergewöhnlichen und atemberaubenden Düften bei. Denn sie machen in jedem Eau de Parfum die synthetischen Stoffe zur zentralen Ingrediens, um das sich alle anderen Inhaltsstoffe  drehen.

 

Synthetische Duftstoffe stehlen der Natur den Rampenlicht

Nicht erst seit der Gründung von Nomenclature kommen synthetische Duftstoffe in der Parfümerie zum Einsatz. Denn diese Ingredienzien spielen in der Parfümerie eine ganz besondere Rolle.  Durch die Beigabe von ihnen können nämlich  botanisch unzugängliche Duftnoten erst möglich gemacht werden.  Sie können auch die Natur wiederspiegeln und deren ureigensten Charakter hervorheben. Ohne sie wäre kein zeitgenössischer Duft möglich. Doch meist nehmen sie eine unterstützende oder ergänzende Rolle ein. Kaum dürfen sie in Kompositionen ihr eigene Facetten entfalten. Nicht so bei Nomenclature. Bei dieser Marke fungieren sie als Hauptakteure der Düfte.
In den sieben Eau de Parfüms spielt mindestens ein Molekül die ausschlaggebende Rolle. So erstrahlt in dem orb_ital Duft das Molekül Orbitone. Dieses verleiht dem Dufte eine unentbehrliche Leichtigkeit, in dem es die Spannungen zwischen Moschus und den floralen, hölzernen Noten ausgleicht. In dem efflor_esce Eau de Parfum taumelt sich  Paradisone. Dieses Molekül ist eine Weiterentwicklung von dem meist verwendeten Duftstoff Hedione. In dem Nomenclature Duft entfaltet Paradisone eine Note, die das synthetische Gegenstück zu Jasmin ist. Efflor_esce ist ein besonders zarter, floraler Duft.
Iri_del, die nächste Komposition ist ein freier, leidenschaftlicher und sexy Duft. In ihm wird, dank den beigefügten Iris concrete und Irone Alpha die Iris wiedererfunden. Adre_tt dreht sich um das Helvetolide Molkeül. Durch die Beigabe von diesem synthetischen Duftstoff erhält das Eau de Parfum eine köstliche Pfirsichnote. Der Duft ist ordentlich, gepflegt und elegant. Lumen_esce versprüht eine ganz besondere Helligkeit. Diese kommt aufgrund von dem Violettyne Molekül zustande. Durch diesen bekommt die Komposition auch ihre  besondere Violettnote. Doch hier ist sie nicht gewohnt pudrig, sondern vibriert metallisch und wird von einem grünen Schein umrandet. In dem shi_so Duft spielt das herbe Molekül Glycolerral die Hauptrolle. Durch ihn entfaltet sich in der Komposition eine Mischung aus Minze, Kreuzkümmel und Basilikum, die durch bittersüße schwarze Johannisbeere und pikant prickelndes Kardamom erweitert wird.
Abgerundet wird die Duftkollektion durch die Verwendung von dem Molekül Clearwood. Dieses wird dem holy_wood Parfüm beigefügt. Es entfaltet sich das Aroma von Patschuli. Doch hier ist es nicht muffig, sondern ist modern und klar. Abgrundet wird diese Komposition durch das Rose Petal Nature Print Molekül. Sie verleiht dem Eau de Parfum eine luftige Version des klassischen Blütendufts. Durch diese beiden Moleküle strahlt holy_wood Glamour pur aus.

Mit ihrer Kollektion vereinen Quinteros und Bradl Wissenschaft und Poesie und zeigen so die Schönheit der Moderne. Jeder einzelne Duft ist einzigartig und es ist deutlich zu spüren, dass das Designer Duo mit viel Hingabe und Kreativität die Kompositionen kreiert haben. Sie zeigen deutlich, das Facettenreichtum der Moleküle und beweisen auch, dass synthetische Duftstoffe als Hauptakteure in einem Duft fungieren können.

 

Renommierte Parfümeure unterstützen das Projekt

Zwar wird jeder Duft von Karl Bradl erträumt und konzipiert, dennoch holt sich Nomenclature von den erfahrenen Nasen renommierter Parfümeure Unterstützung, um die Düfte auch so umz
usetzen, wie es sich das Design-Duo auch vorgestellt hat.  Dabei vertrauten Bradl und Quinteros nur auf die Besten Talente, die die Parfümerie Szene zu bieten hat.  So kreierten Patricia Choux, Frank Voelkl und Bertrand Duchaufour für die Parfummarke Düfte, die nicht nur das besondere Konzept von Nomenclature inne leben, sondern denen sie auch ihre eigene Note verleihen konnten.

Patricia Choux kreierte zwei Düfte für Nomenclature. Die im Burgund geborene Parfumeurin, hat seit ihrem Abschluss von der ISIPCA Parfumschule international Karriere gemacht. Diese hat sie über Deutschland, nach Frankreich und  England getrieben, bis sie schließlich bei dem großen japanischen Dufthersteller Tagasako in New York landete. Hier stellt sie mit ihrer erfahrenen Nase besondere und außergewöhnliche Düfte für bekannte Parfumhäuser her. Sie ist bekannt dafür angstlos zu sein. Choux bricht gerne Regeln und das lässt sich auch unschwer in den Kompositionen, die sie für Nomenclature zusammenmischte erkennen. Denn sowohl orb_ital, als auch iri_del sind in ihrer Zusammensetzung und in den Duftnoten, die sie entfalten überraschend, zugleich aber auch entzückend.

In Bertrand Duchaufour hat Nomenclature einen Parfümeur mit ins Boot geholt, der sich bestens in der Welt der Parfümerie auskennt. Dank seiner klassischen Ausbildung, kann er selbständige Parfümeur auf viel Erfahrung zurückgreifen und genießt aufgrund seiner persönlichen Duftkreationen Starstatus und große Anerkennung für seine künstlerische Integrität.  Er kreiert für viele große Dufthäuser ganz besondere Kompositionen und mischt diese auch selbst von Hand an. Inspiration holt sich Duchaufour vor allem von seinen Reisen zu exotischen Orten und die Kunst, die er leidenschaftlich sammelt. Für den Nomenclature Duft shi_so ließ er sich von der japanischen Kultur inspirieren  und schuf somit einen atemberaubenden Duft.

Auch deutschen Nasen wird bei Nomenclature Vertrauen geschenkt, denn Frank Voelkl rundet, mit seinen Düften, das Parfümeuren Team perfekt ab und trägt dabei maßgeblich zum Erfolg der Duftkollektion bei. Das besondere an Voelkl, der seit 2005 bei Firmenich, einer der größten Hersteller von Aromen und Düften weltweit, arbeitet ist, dass er an Düften in Form von Farben, Melodien und musikalischen Bewegungen denkt. In jeder Duftkomposition strebt er auch nach perfekten Unvollkommenheit, die von Schönheit und Emotionen hervorgebracht wird. Das zeigt sich auch deutlich in adr_ett und efflo_esce, die beiden Düfte die er exklusive für die Nomenclature Duftkollektion zusammengemischt hat.

In Duchaufour, Choux und Voelkl haben Carlos Quinteros und Karl Bradl Parfümeure gefunden, die jeder Komposition ihre persönliche Note verleihen, sondern auch das moderne und frische Konzept von Nomenclature perfekt umsetzen können. Auch bei diesen Kompositionen stehen die synthetischen Duftstoffe im Vordergrund.

 

Duftempfehlungen- Die Stars der Kollektion

Die sieben Düfte der Nomenclature Kollektion sind alle so unterschiedlich in ihrer Zusammensetzung und in ihrem Duftprofil, dass sich für jeden Geschmack ein ganz besonderer Duft finden lassen sollte. Dennoch möchte ich meine zwei persönlichen Lieblinge mit euch teilen.

Meine absoluten Favouriten sind iri_del und holy_wood In dem iri_del Duft erhält die Iris ein modernes Update, dank der verwendeten Iris concrete und Irone Alpha Moleküle. Die Komposition ist frei, sexy und leidenschaftlich.
Abends greife ich dann eher zu holy_wood. Dieser strahlt, dank dem Clearwood Molekül  Glamour Pur aus. Er ist betörend und unheimlich anziehend. Ich finde er darf in keinem Duft- Arsenal fehlen.

 

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In unserem MeinDuft Shop könnt ihr alle sieben Düfte kaufen. Die Eau de Parfums gibt es in  verschiedenen Größen zu kaufen. Neben der Standardmenge von 30ml, haben wir auch 10ml und 100ml Flaschen . Alle Düfte erstrahlen in modernen Glasflakons. Diese erinnern stark an Glaskolben aus dem Chemielabor. Somit sind sie nicht nur auf jedem Schminktisch absolute Hingucker, sondern sie sind ganz klar eine Hommage an die Geburtsstätte der besonderen Ingredienzien.

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