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Verschiedene Studien haben in den letzten Jahren etwa bewiesen, dass Lachfältchen sympathisch machen. Unabhängige Betrachter bestätigten in Studien immer und immer wieder, dass Menschen mit Krähenfüßen aufrichtiger und vertrauenswürdiger auf sie wirken. Es ist sicherlich sinnvoll, sich diese Tatsache in den Sinn zu rufen – das bedeutet dennoch nicht, dass wir Falten provozieren wollen.
Doch wie kommt es eigentlich zu den so genannten Krähenfüßen? Dabei spielen – wie bei jeder Entstehung von Falten – mehrere Faktoren eine Rolle. Zunächst ist die Augenpartie eine extrem ausdrucksstarke Stelle des Gesichts. Bei jeder noch so kleinen Geste, ob nur Blinzeln, Lächeln oder gar Weinen, ziehen sich die Muskeln ebenso zusammen wie die darüber liegende Haut. Diese Haut jedoch ist sehr viel dünner und somit auch empfindlicher als im Rest des Gesichts. Deswegen werden hier am schnellsten kleine oder auch größere Fältchen sichtbar. Außerdem wird mit dem Voranschreiten des Alters deutlich weniger natürliche Feuchtigkeit produziert. Die Elastizität der Haut lässt damit nach; die Haut wird trockener und regeneriert sich nicht mehr so schnell und nachhaltig. Das lässt natürlich die Frage zu, was wir dagegen tun können – und wie man am effektivsten vorbeugt. Wir haben die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.
1. PRÄVENTION IST ALLES
Es ist eigentlich niemals zu früh, um mit der Faltenprävention anzufangen. Schon ab 20 darf man die unheimlich empfindliche Haut der Augenpartie mit Spezialcreme verwöhnen. Greifen Sie jedoch noch nicht nach ganz starken Anti-Aging-Wirkstoffen, die gerade in Kombination mit verschiedenen Vitaminen wirken sollen. So wird die Haut nämlich nur immuner für diese Treatments, die etwa 10 Jahre später dafür umso wirkungsvoller sind. Setzen Sie stattdessen auf feuchtigkeitsspendende Pflege oder auf Cremes und Gels mit Hyaluronsäure. Letztere kommt übrigens in ihrer ursprünglichen Form ganz natürlich in der Haut vor und hilft dabei, Feuchtigkeit zu binden. Das macht die Haut anhaltend straff und voluminös.
2. MEHR WASSER!
Wir sind uns sicher, dass Sie diesen Ratschlag schon unzählige Male gehört haben, doch es stimmt tatsächlich: Es hilft, viel Wasser zu trinken. Auch wenn Lachfalten eigentlich Mimikfalten sind, so legt sich ausgetrocknete Haut doch sehr viel leichter in Falten als eine Haut, die ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist. Zwei Liter Wasser am Tag sollten Pflicht sein – das hilft nicht nur Ihrer Haut, sondern gleich Ihrem ganzen Körper. Sie werden sich langfristig wacher und frischer fühlen. Auch Toxine werden schneller aus dem Körper abtransportiert; so bleiben Sie leichter gesund und sind nicht so empfänglich für Viren jeglicher Art.
Unser besonderer Tipp: Wenn Ihnen Wasser im Alltag ein wenig zu langweilig ist, entscheiden Sie sich doch für einen organischen Tee. Der kann im Sommer auch kalt gestellt und mit frischen Früchten versehen werden. Eine Alternative sind außerdem schicke Glasflaschen to go, die ein eingebautes Sieb besitzen. Damit können Sie kreativ werden. Frisches Mineralwasser schmeckt nämlich noch besser mit Minze, Zitrone oder Mandarine.
3. DAS TREATMENT FÜR ZUHAUSE
Sie fühlen sich nach einer stressigen Woche auf der Arbeit oder nach einer durchzechten Nacht gerade besonders schlapp? Glauben Sie, dass sich der Stresspegel auch auf Ihre Haut auswirkt? Dann haben wir etwas ganz Besonderes für Sie. Das Beste daran: Dafür müssen Sie nicht einmal das eigene Zuhause verlassen. Ein emsiger Helfer ist hier nämlich das Superfood Avocado. Aus einem Esslöffel des Avocado-Fruchtfleischs einfach eine cremige Maske stampfen und großzügig auf die Augenpartie streichen. Am besten legen Sie sich währenddessen ein altes Handtuch um die Schultern. Lehnen Sie sich nun zurück und schließen Sie die Augen. Nach 20 entspannten Minuten können die hausgemachte Maske nun mit einem Kosmetiktuch abnehmen. Bestens ergänzt wird dieses wirksame Hausmittel übrigens von Kokosöl. Tupfen Sie dieses auf die gesäuberte Haut auf und lassen Sie es über Nacht einwirken. Das Ergebnis am nächsten Morgen kann sich sehen lassen: Die Haut ist aufgepolstert, frisch und angenehm fest.
4. DARF’S EIN WENIG MEHR SEIN?
Wem dies nicht reicht, kann sich an den Kosmetiker oder die Kosmetikerin seines Vertrauens wenden. Dabei muss nicht gleich zu Botox gegriffen werden. Das professionelle Microneedling ist eine hervorragende Alternative und in den letzten Jahren zu einer wahren Trenderscheinung geworden. Mit feinsten, kaum spürbaren Nadelstichen wird die Haut hier verletzt und auf diese Weise zu einer Neubildung angeregt. Über diese kleinen Wunden können außerdem wertvolle Wirkstoffe noch tiefer in die Haut gelangen, um dort wahre Wunder zu wirken. Auch wir bieten die Behandlung mit Microneedling [HYPERLINK: https://dayspamainz.de/microneedling/] an. Sprechen Sie uns jederzeit an – wir beraten Sie gerne!
5. EIN BISSCHEN „OMMM“ IM ALLTAG
Auch der Lebensstil hat enorme Auswirkungen auf unsere Haut. Diese ist immerhin das größte Organ unseres Körpers und somit ein Spiegel all jener Dinge, die wir Tag für Tag auf uns nehmen. Offensichtliche Faktoren sind natürlich die Ernährung oder das Schlaf- und Stresspensum. Ganz klar ist, dass wir nicht immer alles kontrollieren können. Es gibt eben diese turbulenten Zeiten auf der Arbeit, in denen Überstunden an der Tagesordnung sind oder ein Projekt unsere ganze Aufmerksamkeit benötigt. Dennoch liegt es nur an uns, wie wir mit den Hürden des Lebens umgehen. Regelmäßige Pausen, die Sie sich ganz bewusst nehmen, sind wichtig. Diese können Sie für eine heiße Tasse Tee nutzen oder auch für ein wenig Meditation. Das klingt unrealistisch? Ist es jedoch überhaupt nicht. Dank der großartigen und mittlerweile sogar berühmten App Headspace wird Meditieren alltagstauglich. Headspace räumt mit etwaigen Vorurteilen auf und hilft Ihnen nicht nur nach Feierabend oder am Wochenende. Die kurzen Meditationspausen müssen nicht einmal länger als drei oder fünf Minuten dauern. Alles, was Sie dafür benötigen, ist ein Moment der Stille und Ihr Smartphone. Mit gezielten Übungen beruhigen Sie Ihr zentrales Nervensystem – und damit findet Ihr ganzer Körper auch in den stressigsten Zeiten wieder zurück zu sich selbst. Probieren Sie es aus!
6. EINE PORTION SCHATTEN
Wir wissen, dass es beinahe nichts Schöneres gibt als sich im Sommer entspannt in der Sonne bräunen zu lassen. Doch die stets so langersehnte Sonneneinstrahlung hat auch – im wahrsten Sinne des Wortes – Schattenseiten. Deswegen sollten Sie auch im Winter eine passende Schutzcreme für die Augen parat haben. Gehen Sie niemals ohne UV-Schutz aus dem Haus und denken Sie auch an Ihre Sonnenbrille. Immerhin führt vermehrtes Augenkneifen nicht nur zu Kopfschmerzen, sondern auch zu stärkeren Fältchen.